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GesundheitsApps & Soziale Netzwerke

Jede*r vierte Befragte in einer Studie der TK von 2018 nutzt GesundheitsApps und Tracker und jede*r Vierte sucht in Sozialen Netzwerken nach Gesundheitsinformationen.

 

Mit afgis können Sie die entscheidenden Fragen an Hersteller und Anbieter stellen und sich vergewissern.   

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Gesundheits-Apps

 

Der Einsatz von Gesundheits-Apps kann sich positiv auf die Gesundheit des Einzelnen auswirken. Allerdings bringt der Einsatz dieser Technologie auch unkalkulierbare Risiken mit sich. Welche Angaben sollten Hersteller liefern, wenn sie eine App in Verkehr bringen? Gibt es vertrauenswürdige Testergebnisse?

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afgis e.V. hat die Basisangaben, die Produzenten von Gesundheits-Apps bereitstellen sollten, in einem "Gesundheits-App Fact Sheet" zusammengefasst:

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Gesundheits-App Fact Sheet

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Name, Bezeichnung

Art (Audio, Video, Text)

Anwendungsbereich (mit Zielgruppe)

Nutzen

Durchgeführte Tests und Studien

Version

Bekannte und behobene Störungen

Datenquellen

Stand der Information

Größe

Sprache(n)

Lauffähig unter ... (Limitationen)

Kosten

Impressum

Autor(en) (mit fachlicher Qualifikation)

Datenschutzerklärung

Werbung (Grundsätze)

Finanzierung

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Experten-Statement

 

afgis-Beiratsmitglied Dr. med. Urs-Vito Albrecht, MPH, vom Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover:

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“Hersteller von Gesundheits-Apps sollten die relevanten Informationen transparent und für den potentiellen Nutzerkreis verständlich bereit stellen. Dazu gehören neben Informationen über den möglichen Nutzen der App auch Angaben über mögliche Einschränkungen und Risiken. Quellenangaben für Inhalte und Angaben zu Interessenkonflikten der Autoren erleichtern die Einschätzung der Qualität einer App. Um die Vertrauenswürdigkeit der App zu dokumentieren sollten Informationen zum Datenschutz präsent sein.

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Erst wenn all diese Angaben in Form eines standardisierten Reportings vorliegen, ist die App und der Hersteller überprüfbar - nicht nur durch den interessierten Nutzer, sondern auch durch Test-Initiativen oder Behörden. Die Informationen sollten in jedem Fall noch vor dem Download zur Verfügung stehen und an prominenter Stelle vorgehalten werden, z.B. in den Produktinformationen des jeweiligen App-Stores.

App-Hersteller, die die geforderten Angaben transparent bereit stellen, können mit diesem kostenneutralen Vorgehen sicher in der Öffentlichkeit punkten, denn sie geben damit auch ein Statement zur Vertrauenswürdigkeit und Verbindlichkeit ihrer Anwendungen ab."

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Apps im Test

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Initiative Präventionspartner
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Die Initiative, eine Einrichtung der sanawork Gesundheitskommunikation, hat einen "Ehrenkodex für Gesundheits-Apps" entwickelt. Sie setzt auf eine freiwillige Selbstverpflichtung der App-Anbieter und das Engagement der Online-Community der Anwender, die die Einhaltung des Ehrenkodex' überwacht. Ein App-Test bietet Entwicklern die Möglichkeit, die eigene App zu prüfen und Usern die Gelegenheit, Anwendungen zu bewerten. Die Testberichte sind öffentlich zugänglich.

 

Mehr bei www.healthon.de

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ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH

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Mit "AppCheck" nimmt die ZTG seit 2012 Apps unter die Lupe. Ziel ist es, Nutzern tiefergehende Informationen, Instrumente und Bewertungskriterien an die Hand zu geben, um Qualität und Mehrwert einer App bestmöglich beurteilen zu können. Für Nutzer_innen besteht die Möglichkeit, Apps für den Check vorzuschlagen.

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Mehr bei  www.appcheck.de

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Weitere Informationen

 

Studie "Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps – CHARISMHA" 
 

Studienleiter war Dr. med. Urs-Vito Albrecht, stellvertretender Direktor des hannoverschen Standorts des PLRI und geschäftsführender Arzt der Ethikkommission der MHH. Er leitet die multidisziplinäre Forschergruppe PLRI MedAppLab, die sich mit den ethisch-rechtlichen Rahmenbedingungen des medizinischen Einsatzes von Gesundheits-Apps auseinandersetzt und ist im wissenschaftlichen Beirat von afgis e.V. 

 

"Smartphones und Apps sind zu selbstverständlichen Begleitern mit persönlichem Zugang zu allen Lebensbereichen geworden. Gesundheits-Apps haben das Potenzial das Gesundheitswesen zu verändern. Der gerechtfertigte Einsatz der Technologie macht eine Nutzen- und Risikoabwägung notwendig, die eine medizinische, ethische, rechtliche, ökonomische und politische Diskussion bedingt. Die CHARISMHA-Studie bildet die Grundlage in Form einer wissenschaftlichen Bestandsaufnahme zum Thema und bietet eine erste Analyse mit der Identifizierung von Handlungsfeldern sowie Handlungsoptionen."

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Albrecht, U.-V. (Hrsg.), Chancen und Risiken von Gesundheits-Apps (CHARISMHA). Medizinische Hochschule Hannover, 2016 

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afgis-Flyer

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Mehr Qualität im Netz - Was muss man über Gesundheits-Apps wissen?

Mit „Gesundheits-App Fact Sheet“ und Experten-Statement von Dr. med. Urs-Vito Albrecht, MPH, vom Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik der TU Braunschweig und der Medizinischen Hochschule Hannover als pdf-Datei. 

 

Sie können den Flyer als pdf-Datei herunterladen auch gerne einige gedruckte Exemplare anfordern. 

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afgis-Flyer "Mehr Qualität im Netz - Was muss man über Gesundheits-Apps wissen?" als pdf-Datei 

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10 Regeln der Partnerschaft für soziale Netzwerke

 

afgis hat sich intensiv mit der Frage beschäftigt, wie soziale Netzwerke im Internet Strukturen entwickeln können, die aktuellen Standards entsprechen. Das Ergebnis dieser Überlegungen sind "10 Regeln der Partnerschaft für soziale Netzwerke“, die der Verein für die Ausgestaltung kommunikativer Plattformen im Web empfiehlt.

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Regeln für soziale Netzwerke - wozu?

 

Die Regeln sollen Anbietern dazu verhelfen, ihr soziales Netzwerk entsprechend gültiger Standards einzurichten. Zudem signalisieren sie potentiellen Nutzern deutlich den hohen Stellenwert, den beispielsweise der Datenschutz bei der Gestaltung des Angebots hatte. Die Regeln unterstreichen, dass die gemeinsame Nutzung des Angebots auf einer partnerschaftlich ausgerichteten Übereinkunft basiert – diese setzt unter anderem voraus, dass alle Beteiligten bestimmte Umgangsformen akzeptieren.

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10 Regeln der Partnerschaft für soziale Netzwerke

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  1. AKTUALITÄT: Die einzelnen Beiträge im Angebot werden durch ein Datum der Erstellung und ggf. der Änderung dokumentiert.

  2. ERREICHBARKEIT: Die Beteiligten sorgen für die gegenseitige Erreichbarkeit unter den angegebenen Kontaktdaten. Der Betreiber des Angebots stellt sicher, dass die Moderatoren zeitnah innerhalb einer angegebenen Frist auf Anfragen antworten.

  3. FEHLER- UND KONFLIKTMANAGEMENT: Die Partner sind gewillt, evt. Fehler anzuerkennen, Konflikte zu vermeiden und zügig auszuräumen.

  4. OFFENHEIT: Das Angebot enthält ein Impressum und Kontaktinformationen. Die einzelnen Beiträge im Angebot sind durch Autorenangaben gekennzeichnet.

  5. RECHTMÄSSIGKEIT: Die Regelungen des Telemediengesetzes (TMG), des Rundfunkstaatsvertrages (RStV), des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) und die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und die jeweiligen Landespressegesetze werden beachtet.

  6. RESPEKT: Betreiber und Nutzer der Website pflegen einen respektvollen Umgang.

  7. SACHLICHKEIT: Anbieter und Nutzer begrüßen themenbezogene Inhalte und sachliche Kritik. Meinungen werden mit Fakten belegt, Quellen für Informationen genannt.

  8. SPAMSCHUTZ: Die Partner sorgen aktiv für die Vermeidung von Spam.

  9. WERBUNG UND FINANZIERUNG: Werbung und redaktionelle Beiträge werden im Angebot deutlich voneinander getrennt. Der Betreiber des Angebots legt Sponsoren und Quellen der Finanzierung offen.

  10. ZWECKMÄSSIGKEIT: Der Zweck der Website ist eindeutig definiert, Zielgruppen werden benannt.

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afgis-Flyer

 

Mehr Qualität im Netz - Soziale Netzwerke brauchen Standards

Der Flyer führt die 10 Regeln der Partnerschaft für soziale Netzwerke auf, nach denen Anbietern sich richten können, um ihr soziales Netzwerk entsprechend gültiger Standards einzurichten.

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Sie können den Flyer als pdf-Datei herunterladen

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afgis-Flyer "Mehr Qualität im Netz - Soziale Netzwerke brauchen Standards"
als pdf-Datei 

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Erstellt am: 01.07.2020   |   Letzte Aktualisierung: 01.07.2020

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